Guter Start, schlechtes Ende

Die Oberligadamen der Stader Basketballer verloren gegen den TSV Quakenbrück mit 51:71 Punkten. Die Partie war jedoch gar nicht so eindeutig wie es das Ergebnis aussagt. Zur Halbzeit lagen die Staderinnen lediglich mit einem Punkt zurück (25:24 Punkte).

Die Damen fanden im letzten Viertel kein Mittel gegen die eng stehende Zonenverteidigung. (Foto: Moradi)
Die Damen fanden im letzten Viertel kein Mittel gegen die eng stehende Zonenverteidigung. (Foto: Moradi)

Mit einer sehr guten Mann-Mann-Verteidigung konnten die Gegnerinnen gut in Schach gehalten werden. Im Angriff schafften es die Stader Damen ihre körperliche Überlegenheit in Punkte umzumünzen. Insbesondere Anna von Bremen (10 Punkte) und Hannah Lindemann (8) sicherten viele Rebounds und kamen dann zu einfachen Punkten. Auf der Flügelposition wusste Lilya Koch zu überzeugen. Mit 14 Punkten, davon drei Drei-Punkte-Würfe, wurde sie zur Top-Scorerin.

 

Mit nur vier Punkten Rückstand nach dem dritten Viertel ging es in den letzten Spielabschnitt. Hier legten die Damen aus Quakenbrück jedoch los wie die Feuerwehr. Mit einem 15:3-Lauf entschieden sie das Spiel innerhalb von fünf Minuten für sich. Nun gilt es die positiven Dinge in das nächste Spiel mitzunehmen und das letzte Viertel abzuschütteln. Nächste Woche steht dann das nächste Punktspiel beim SC Rasta Vechta an.

 

Weitere Spielerinnen: S. Budewig (7 Punkte), C. Fromme (6), S. von Ass (4), M. Vollmers (2), J. Freudenthal und M. Lorenzen

15. November 2016 – mvb