Damen schlagen sich selbst

Aufgrund einer katastrophalen Trefferquote verloren die Oberligadamen der Stader Basketballer mit 39:66 (17:28) gegen den VfL WE Nordhorn. Nach dem Auswärtserfolg in Osterholz-Scharmbeck starteten die Spielerinnen mit sehr viel Selbstvertrauen und lagen nach 5 Minuten mit 8:4 Punkten in Front. Nachdem sich die Gegnerinnen jedoch auf die Spielweise der Staderinnen eingestellt hatten und die Staderinnen auf Distanzwürfe angewiesen waren, kippte das Spiel.

Sophie von Ass war im Spiel gegen den VfL WE Nordhorn gefährlichste Staderin. Die 16-Jährige kam auf 15 Punkte (3 Dreier). (Foto: Fromme)
Sophie von Ass war im Spiel gegen den VfL WE Nordhorn gefährlichste Staderin. Die 16-Jährige kam auf 15 Punkte (3 Dreier). (Foto: Fromme)

Über ein 10:15 nach dem ersten Viertel konnten die Spielerinnen von der holländischen Grenze die Führung bis zur Halbzeit auf 28:17 Punkte ausbauen. Nach einem 9:2-Lauf am Anfang des dritten Viertels war das Spiel dann endgültig entschieden. „Die Mannschaft hat streckenweise guten Basketball gespielt, wenn aber keine Distanzwürfe fallen, kann man ein solches Spiel nicht gewinnen“, analysierte Coach Michael von Bremen.

 

Am nächsten Sonntag haben die Staderinnen die Chance das Spiel vergessen zu machen. Um 11 Uhr geht es in der Sporthalle am Bockhorster Weg gegen BTS Neustadt.

 

VfL-Spielerinnen: Sophie von Ass (15 Punkte/3 Dreier), Sarah Budewig (9), Lilya Koch (5/1), Anna von Bremen (5), Imke Moosmüller (3), Janine Marx (2), Mona Lorenzen, Ve Hellwege, Melissa Vollmers

17. Oktober 2016 – mvb