Nach der weitesten Fahrt der Saison startete der VfL Stade gut ins Spiel und führte nach drei Minuten mit 6:4. In dieser Phase verletzte sich leider Aufbauspielerin Sarah Budewig am Fuß und musste den Rest der ersten Hälfte auf der Bank verbringen. Da mit Sophie von Ass die zweite etatmäßige Aufbauspielerin fehlte, musste nun Wencke Lachmann diesen Job übernehmen. Im restlichen Teil des ersten Viertels konnte es noch kompensiert werden indem man den Ball unter den Korb zum Centertrio von Bremen/Lindemann/Hellwege brachte. So stand es 12:10 aus Stader Sicht.
Ab dem zweiten Viertel stellten sich die Gastgeber darauf ein und sanken mit teilweise drei Spielerinnen ab. Da von den Außenpositionen die Würfe nicht fielen, konnten die Göttingerinnen die Zonenverteidigung noch enger machen.
Auf der Gegenseite verteidigten die Staderinnen zwar gut und ließen unter dem Korb wenig zu, im Angriff gelang aufgrund einer niederigen Trefferquote aber nicht viel. Bei dem Tabellenführer fanden, trotzdem guter Verteidigung, diverse Würfe ihr Ziel.
Trainer Jan-Christian Both war nach der 34:54-Niederlage trotzdem nicht unzufrieden: „Wir haben gut gekämpft und viele Sachen richtig gemacht.“ Das motiviert nochmal für das letzte Heimspiel nächsten Samstag um 15.30 Uhr in der Sporthalle am Bockhorster Weg.
Punkte: Koch 4; Grissmer 2; Budewig 5; Lachmann 4; Hellwege 3; Schewe; Lindemann 8; von Bremen 7; Moosmüller 1.
29. Februar 2016 – jcb