Die Basketballherren des VfL Stade können im Erstregionalliga-Auswärtsspiel dem Zweitplatzierten ASC 46 Göttingen in deren Halle den Sieg nicht streitig machen. 85:67 unterlagen die Mannen von
Trainer Joan Rallo Fernández Sonnabend dem ernsten Mitbewerber um den Titel.
„Wir haben es nicht einmal geschafft unseren Rhythmus zu ändern“, bemängelte VfL-Trainer Fernández den Auftritt seiner Mannschaft. Sieben Akteure des regulären Kaders, unterstützt von Benedikt
Vollmers, machten die Aufgabe gegen die Hausherren in Göttingen nicht eben einfacher.
Mit einer ungewöhnlichen Verteidigungsstrategie versuchten die Stader die Angriffe zu entschärfen. „Das haben sie wirklich gut gemacht“, urteilte Stades Coach nach dem Match. Allein, aller
Einsatz half nicht, die deutliche Niederlage zu verhindern. Der minimierte Kader und die Foulbelastung machten sich bemerkbar, wenngleich die Stader sich, nach einer Steigerung in der zweiten
Hälfte zumindest das vierte Viertel sicherten. Trotz deutlichen Rückstands gaben sich die Stader nie auf. An einen klaren Sieg, wie im Hinspiel, war allerdings am Sonnabend in Göttingen nicht zu
denken.
Die eigene Punktausbeute gestaltete sich ausgeglichen. Kristoffer von der Ohe gelangen 13 Punkte, Maximilian Mayer, Leon Rosenstein und Janis Stielow holten elf und Reco McCarter traf mit 10
Punkten ebenfalls noch zweistellig. Durch die Niederlage ist der VfL erst einmal auf Rang fünf zurückgefallen.
Die Statistik
Spielverlauf: 1. Viertel 24:17, 2. Viertel 54:36, 3. Viertel 68:43, 4. Viertel 85:67
VfL-Spieler (Punkte/Dreier): Andres (7), Fröhlich (4), Mayer (11/1), McCarter (10/2), Rosenstein (11/2) Stielow (11), Vollmers, von der Ohe (13/3)
Nächstes Spiel: VfL Stade – TSG Bergedorf (Fr., 29. März, 20:30 Uhr, VLG-Halle)
25. März 2019
Quelle: Stader Tageblatt
Autor: Manfred Borchers