Die U18-Basketballerinnen des VfL Stade sind mit einem Sieg in die Bezirksliga-Saison gestartet. Beim TSV Lamstedt gewann das Team von Trainer Justin Moradi 55:43 und machte damit die Niederlage im Bezirkspokalfinale von vor drei Wochen vergessen.
Eine spannende Partie hielt die rund 30 Zuschauer in der Schulsporthalle Lamstedt lange in Atem. Ständige Führungswechsel gepaart mit diversen „Zu-Null-Läufen“ auf beiden Seiten, sorgten bei
Trainern, Spielerinnen und Eltern für ein Wechselbad der Gefühle.
Drei Minuten vor Schluss bereiteten die VfL-Mädchen diesem aber ein Ende.
Nach einem erfolgreichen Dreier von Lamstedts Leonie thom Suden, der zum 41:41-Ausgleich führte, fassten sich die drei groß gewachsenen VfL’erinnen Emilie Weißer, Antonia Graßl und Luisa Maibohm
ein Herz und läuteten mit entschlossenen Aktionen in der Zone den 14:2-Endspurt ein.
Johanna Thalinger schloss sich an und netzte zwei wichtige Distanzwürfe, darunter einen Drei-Punkte-Wurf, ohne Ringberührung ein. Bei Ertönen der Schlusssirene erzielte Selina Schmelzer nach
starkem Offensivrebound den abschließenden Korb und machte den 55:43-Sieg für den VfL Stade perfekt.
„Abgesehen von ein paar Blackouts bei der Pick-and-Roll-Defense und einer wieder mal miserablen Freiwurfquote, haben wir eine überzeugende Vorstellung abgeliefert“, sagt Trainer Moradi nach dem
Spiel. „Ein so enges Spiel am Ende doch mit zwölf Punkten Vorsprung zu gewinnen ist schon stark.“
VfL-Spielerinnen (Punkte/Dreier): Ehlbeck, Graßl (6), Hasenpusch, Keck (12), Maibohm (2), Schägner (4), Schmelzer (2), Thalinger (13/2), Weißer (14) und Witt (2).
17. September 2018 – jfm