An diesem Wochenende standen für die U14-Mädchen gleich zwei Heimspiele an. Zunächst trafen sie am Samstag auf die Mannschaft aus Bremen-Brinkum, gegen die sie in einem hart umkämpften und spannenden Spiel mit 61:57 den nächsten Sieg sicherten.
Das Spiel startete mit einem sehr ausgeglichenen Viertel, so ging es mit 10:11 ins nächste Viertel. Hier fanden die Gäste aus Bremen besser ins Spiel und sorgten so für einen Sechs-Punkte-Rückstand für Stade, doch davon ließen sich die Stader Mädchen nicht abschrecken. Durch gutes Zusammenspiel holten sie auf und gingen eine Minute vor der Halbzeitpause wieder in Führung. Jedoch gelang es den Bremerinnen mit einer 29:23-Führung in die Pause zu gehen.
Nach dem Seitenwechsel verlief das Spiel wieder ausgeglichen, dennoch wuchs der Rückstand der Staderinnen und so leuchtete in der 26. Spielminute ein 30:41 auf der Anzeigetafel. Doch die Mädchen hatten bereits in der ersten Halbzeit gezeigt, dass sie einen Rückstand aufholen können. Insbesondere Nisa Rosati, die um jeden Ball kämpfte, sorgte dafür, dass die Gäste nicht zum Korb kamen. Auf der anderen Seite war Anik Schägner nur durch Fouls zu stoppen. Bis zum Viertelende gelang es der Stader Mannschaft auf ein 43:45 heranzukommen.
Nachdem Stade in der 32. Minute durch Lotte Nachbar in Führung ging, kamen die Gäste wieder ins Spiel und zogen nochmals mit einem Sechs-Punkte-Vorsprung davon. In den letzten Spielminuten kämpften beide Mannschaften aggressiv um den Ball. Durch die gute Verteidigung machten die VfL-Mädchen es ihren Gegnerinnen sehr schwer. Im Angriff erzielte Selina Schmelzer durch gute Entscheidungen sechs Punkte in Folge und brachte ihr Team gemeinsam mit Hanna Willenbockel, die neben guten Aktionen auch durch ihre Freiwürfe überzeugte, in Führung.
In den letzten Spielminuten gelang es den Staderinnen die Führung zu behaupten und so war die Freude über den knappen Sieg am Ende riesengroß.
Für Stade spielten: Jule Andresen, Virginia Günther, Emily Höper, Lotte Nachbar, Nisa Rosati, Anik Schägner, Selina Schmelzer, Lorelei Sy, Iden Vata, Hanna Willenbockel.
Am Sonntag trafen die Staderinnen dann auf die Mädchen aus Bierden-Bassen-Achim und mussten sich in einem aggressiven Spiel mit 44:69 geschlagen geben.
Gegen die körperlich überlegenen Gäste starteten die jungen VfL-Mädchen zunächst gut ins Spiel und entschieden das erste Viertel mit 14:10 für sich. Im Verlaufe des Spiels wurde immer härter um den Ball gekämpft. Anik Schägner und Selina Schmelzer zeichneten sich das gesamte Spiel über dadurch aus, dass sie es der besten gegnerischen Spielerin Dayna Lorenz so schwer wie möglich machten und in der Offensive trotzdem das Spiel lenkten.
Dennoch hielten alle Staderinnen trotz der Größenunterschiede das gesamte Spiel über dagegen, konnten es allerdings nicht vermeiden, dass die Gäste in Führung gingen und diese immer weiter ausbauen konnten.
Aber auch auf der Stader Seite gab es immer wieder gute Aktionen zum Korb. Die U12-Spielerinnen Nazdar und Meryem Ike erzielten in ihrem ersten U14-Spiel auf Anhieb mehrere Körbe. Insgesamt war es für die Stader Mannschaft, die zu einem großen Teil aus U12-Spielerinnen bestand, ein schweres Spiel, in welchem sie viele Erfahrungen sammeln konnten.
Für Stade spielten: Besa Binaku, Virginia Günther, Meryem Ike, Nazdar Ike, Frieda Kohrs, Nisa Rosati, Anik Schägner, Selina Schmelzer, Iden Vata.
20. Februar 2018 – sva